Der 2. Strafsenat beabsichtigt zu entscheiden:
"Ein gemäß § 24 Abs. 1 S. 1 Halbs. 2 StGB strafbefreiender Rücktritt vom Versuch eines unechten Unterlassungsdelikts setzt nicht voraus, dass der Täter, der die Vollendung der Tat erfolgreich verhindert und dies auch anstrebt, unter mehreren Möglichkeiten der Erfolgsverhinderung die sicherste oder "optimale" gewählt hat".
Er fragt deshalb bei den anderen Strafsenaten an, ob der beabsichtigten Entscheidung dortige Rechtsprechung entgegensteht und ob gegebenenfalls an dieser festgehalten wird (vergleiche BGH, 27. April 1982, 1 StR 873/81, BGHSt 31, 46; BGH, 25. Februar 1997, 4 StR 49/97, NStZ-RR 1997, 193; BGH, 20. Februar 1997, 4 StR 642/96; BGH, 5. Dezember 1985, 4 StR 593/85, NJW 1986, 1001 und BGH, 17. Mai 1990, 1 StR 146/90, NJW 1990, 3219 ) (Rn.4)
(Rn.6)
(Rn.7)
(Rn.9)
(Rn.10)
(Rn.11)
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