Der Senat hält an den vom Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung vertretenen Grundsätzen zur actio libera in causa (für den Fall eines Totschlags im Rauschzustand) fest (Festhaltung BGH, 1976-10-20, 3 StR 329/96, NJW 1977, 590 und BGH, 1990-10-10, 3 StR 304/90).
Die Entscheidung des 4. Strafsenats vom 22. August 1996 steht nicht entgegen, weil sie sich auf die Delikte der Straßenverkehrsgefährdung und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis bezieht (Abgrenzung BGH, 1996-08-22, 4 StR 417/96).
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